Termine:Baucamp 2008
Orga: Bau-Orga - Materialbedarf - Zeitplan - Termine - ToDo - Verhandlungen - Haussuche - Finanzen - Vernetzung - Reflexion
Bauen: Bau-Orga, Materialbedarf, Unternehmen - Anschlüsse/Leitungen, Brandschutz, Windrad Bunker
Termine: Baucamp 2008 2009 2010 2011 2012 Öko-Bau, Fachleute-Treffen, Open Space-Konferenz
Inhaltsübersicht |
Vorbereitung
notwendige Vorarbeiten
- Absprachen mit Trägern
- Werbung
- Finanzierung
- Arbeitsplanung
- Infrastruktur
- Kultur- und Veranstaltungsprogramm
- Material
zeitlicher Ablauf
- ab 1. Juli - power containern (Lebensmittel und Baumaterialien für die Workcamps)
- Plan von dem was wo hinkommt und wie genau
- Workcampaufbau: 14.7.
- Raum im Keller für Lebensmittel (1 pers)
- Kompostklos bauen (3 pers)
- Duschen bauen (2 pers)
- Waschbecken (kanni mit hahn)
- Küche einrichten (2 pers)
- Infowand bauen (2pers)
- Zelte aufbauen (nach bedarf) (2 pers)
- Sachen auseinandersortieren (küche, werkzeuge,...)(2 pers)
- beschriftungen anbringen
- Essen haltbarmachen, containern,.. (2 pers)
- koordination
- büro einrichten + aufräumen ( 2 pers)
- Workcampanfang: 19.7.
- Fenster
- Dach
- Dachrinnen
- Keller buddeln
- Putzen
offene Fragen
Unterbringung
- Wie viele Zelte passen aufs Grundstück
- Bei der Stadt anfragen ob wir die Streuobstwiese hinter dem Wohnheim für
Suchtgeschädigte nutzen könne
- sind die Räume im Haus nutzbar?
WC
- siehe protokoll vom architektentreffen
- Öfen aus Johannas alter WG? (Lüneburg) (für spätere nutzung)
- wer hat ahnung von schornsteinen? > FrankTS
- Gibt es welche? Ist der nutzbar?
- Entsorgung während des camps?
- frank fragt alba
- umgekehrtes containern?
- evtl, müssen wir ab nutzungsbeginn gebühren zahlen > Stadt fragen
- Sanitärklärungen
- jan aus magdeburg schaut sich das an
- mit ihm abchecken was noch so fehlt
- übern (HBK)-asta nach Duschen-Nutzung in der TU fragen
- Es gibt eine Dusche im Studiwerksgebäude, wo der AStA drin sitzt, und beim Unisportgelände (Hans-Sommer-Str.)
- jan aus magdeburg schaut sich das an
- TS- infrastruktur (küchenwagen+ voküzeug)
- Kücenwagen hat krumme Achsen, die erst repariert werden müssten. WER LUST DAZU HAT BITTE
MELDEN!
- hätte da schon Lust zu, hab aber keine Ahnung und evtl. (zu) wenig Zeit. werd das mit FrankTS klären --Kardan 14:47, 19. Mai 2008 (CEST)
- Ansonsten können wir Küchenzeug bekommen, falls der Küchenwagen nicht fahrfähig ist, würde Johanna demn Kram mit dem Auto abholen
sonstige offene Fragen
- Was passiert mit Wertsachen der TN und wertvollen geräten?
- Versicherungen?
- Fachliche Betreuung
- Kulturprogramm während der Camps
- Bad Excuse aud Lüneburg wurde angefragt
- Veranstalltungen
- Presse/Öffentlichkeitsarbeit
- Finanzen
Stand der Dinge
Mit der ijgd (internationale jugendgemeinschaftsdienste e.V.) wurde inzwischen wegen internationalen Workcamps zum Bau am Haus telefoniert. Zunächst einmal mit unseren AnsprechpartnerInnen in Halberstadt (ein Magdeburger Verein hat mehrere FÖJ-Plätze, weswegen wir einen ganz guten Draht dorthin haben); die waren sehr interessiert und klären jetzt mit ihren KollegInnen in Hildesheim, welches Büro zuständig ist.
- Update Mitte Januar 2008: vorerst ist Hildesheim zuständig; wenn wir sicher sind, dass wir das Haus bekommen, wird dort geschaut, ob sie noch Seminarbedarf haben - wenn nein, ist Halberstadt wieder zuständig...
- Update Mitte März 2008: mit den ijgd Hildesheim ist ein erstes Workcamp für den Zeitraum 16.8. bis 7.9.2008 verabredet. Ebenso mit den ijgd Halberstadt für den Zeitraum 26.7. bis 16.8.2008. In Kürze werden die Details geklärt. Mit der Werbung beginnen die ijgd etwa ab Ostern 2008. Unsererseits müssen noch die nötigen Gelder dafür aufgetrieben werden.
Prinzipiell möglich wäre es ein oder mehrere Workcamps über die ijgd zu machen, die haben auch prinzipiell Bedarf an sowas. Und der Vorteil für uns wäre auch, dass die ijgd einen ganz guten Verteiler und Kontakte in alle Welt haben, um interessierte Leute zu finden.
Hintergrund
Vielleicht an dieser Stelle noch einmal zur Erklärung, was es mit diesen Workcamps auf sich hat: wenn wir das Haus bekommen, wollen wir so schnell wie möglich erste Instandsetzungsarbeiten erledigen, damit das Gebäude nicht weiter verfällt. Dabei geht es vor allem um den Schutz vor Witterung, also Dachreparatur, Fensterreparatur, Kellerisolierung. Außerdem könnte bei der Gelegenheit gleich auch angefangen werden, den Schutt und Müll aus dem Haus rauszuholen.
Was sind internationale Workcamps?
Workcamps dauern meist etwa drei Wochen, die ijgd hat den Anspruch, dass diese selbstorganisiert laufen und die TeilnehmerInnen sich weitestgehend eigenständig organisieren und arbeiten. Sie sollen AnsprechpartnerInnen haben, die ihnen Hilfestellung geben und brauchen u.U. fachliche Anleitung für die Bauarbeiten. Aber in der Regel sind sie sonst autonom - kochen selbst etc. ... Spannend ist, dass es ein großes Potenzial an Menschen in aller Welt gibt, die Lust haben, ihre Kraft in politische oder andere gemeinnützige Projekte zu stecken und deshalb solche Workcamps suchen. Wenn wir in diese Netzwerke reinkämen, wäre da Potenzial auch für viele zukünftige Aktivitäten.
Termin
Bei der Zukunftswerkstatt haben wir überlegt, dass der sinnvollste Zeitraum für diese Camps von Juli bis August wäre. Dass es drei Monate sein sollten, hat sich für uns aus den bisherigen Gesprächen mit Leuten ergeben, die schon Erfahrung mit solchen Arbeiten in Eigenleistung haben. In diesem Zeitraum wird es sicherlich viel Fluktuation geben, d.h. dass viele Leute nur phasenweise mitmachen und immer wieder ganz neue Leute dazukommen.
Die ijgd hat bestätigt, dass der anvisierte Zeitraum auch bei ihnen favorisiert wird. Das würde also passen. Die ijgd sind gerade (Januar) dabei die diesjährigen Workcamps klarzumachen; unsere Anfrage kam also genau richtig.
etwas Ähnliches - Bauorden-Camps
Diese Mail hat uns erreicht und könnte vielleicht zu den Bauwochen am Haus passen... - das wurde aber bisher nicht diskutiert. Meinungen sind willkommen!
Internationaler Bauorden Liebigstr. 23 67551 Worms www.bauorden.de <http://www.bauorden.de/> info@bauorden.de <mailto:info@bauorden.de> 06241.37900 Sehr geehrte Damen und Herren, Bauwochen in 20 europäischen Ländern bietet der Internationale Bauorden (IBO) 2008 an. Können Sie Ihre Leser auf unsere Baucamps aufmerksam machen? Danke. Mit freundlichen Grüßen Peter Runck *Europa entdecken – Unterwegs mit Engagement* In einer internationalen Gruppe gemeinsam arbeiten und Spaß haben, sich für eine gute Sache engagieren – das erleben junge Freiwillige auf den Baucamps des Internationalen Bauordens (IBO). Der Bauorden unterstützt soziale und gemeinnützige Einrichtungen durch Bau- und Renovierungsarbeiten in zahlreichen europäischen Ländern. Für die Bauwochen 2008 in Deutschland und im europäischen Ausland werden noch engagierte Freiwillige gesucht. „Beim Bauorden wollen wir nicht nur über Europa diskutieren, sondern konkret anpacken“, so IBO-Geschäftsführer Peter Runck. Unterstützt werden Waisen-, Behinderten-, und Kinderheime, Begegnungszentren, Altenheime, Hospize, Obdachloseneinrichtungen, Ausbildungsprojekte und Gedenkstätten. Jeder, der helfen will und bereit ist, acht Stunden am Tag zu arbeiten, kann mitmachen; ein Baucamp dauert zwei bis vier Wochen. „Wer Europa abseits der touristischen Pfade kennen lernen möchte und mit seiner Arbeitskraft dazu beitragen will, ein Stück mehr soziale Gerechtigkeit zu schaffen, der ist beim Bauorden richtig“, meint Runck. In Deutschland finden bereits seit Januar Baucamps statt. Junge Erwachsene aus Belgien und Bulgarien, aus Russland und Deutschland schmirgeln und streichen, hämmern und sägen gemeinsam. Neue Helfer sind immer willkommen. 2008 werden an rund 30 Orten in Deutschland insgesamt über 50 Baucamps stattfinden, 500 Freiwillige aus ganz Europa werden erwartet. Europaweit sind über 2400 Freiwillige in internationalen Teams für die gute Sache unterwegs. Unterkunft und Verpflegung ist für die Helfer frei, sie zahlen eine Anmeldegebühr und erhalten dafür einen Zuschuss zu den Fahrtkosten. Notwendige Versicherungen werden durch den Bauorden abgeschlossen. An Camps in Deutschland kann man ab 16 Jahren teilnehmen, für Projekte im Ausland muss man 18 Jahre alt sein. Außerdem gibt es auch Baucamps für Senioren und Camps für die ganze Familie. Schwerpunkt der Aktivitäten sind auch 2008 das Baltikum und die neuen EU-Mitgliedsstaaten Rumänien und Bulgarien. Im litauischen Vilnius wird ein Behindertenheim renoviert, in Dacia (Rumänien) helfen die jungen Freiwilligen beim Ausbau eines Begegnungszentrums. In Jäneda in Estland stehen ökologische Arbeiten auf dem Programm. Aber auch in eher typischen Urlaubsländern wie Italien oder Frankreich gibt es soziale Einrichtungen, die auf die tatkräftige Unterstützung einer internationalen Gruppe hoffen. Eine Mischung aus Hilfsprojekt und Urlaub, aus internationaler Jugendbegegnung, Freiwilligendienst und europäischer Bildungsreise – ein Baucamp hat’s in sich. Der Internationale Bauorden mit Sitz in Worms wurde 1953 von dem flämischen Ordensmann Werenfried van Straaten gegründet. Zu den über 353.000 Bauorden-Teilnehmern gehörte auch der italienische Ministerpräsident Romano Prodi. Der vormalige EU-Kommissionspräsident hat seinen mehrwöchigen Baueinsatz in einem Kinderheim in guter Erinnerung: „Die Wörter Schubkarre, Wasserwaage, Kelle und Pickel habe ich nie vergessen und es ist eigentlich kaum zu glauben, aber in einem kleinen Dorf in Deutschland habe ich gelernt, was Versöhnung, Toleranz und Europa bedeuten. Dafür bin ich bis heute dankbar.“ Weitere Informationen zu den Aktivitäten 2008 des Internationalen Bauordens unter info@bauorden.de <mailto:info@bauorden.de> oder 06241/37900. Sie möchten keine weiteren Informationen vom Bauorden bekommen? Eine kurze Mail an wiemold@bauorden.de genügt. -- i.A. Wiltrud Wiemold Internationaler Bauorden Liebigstraße 23 D-67551 Worms Tel +49-6241-37901 Fax +49-6241-37902 mobil +49-162-4285792 skype wiemold_bauorden www.bauorden.de http://bauorden.blogspot.com/
anderer Trägervorschlag: Offene Häuser e.V.
Der Verein "Offene Häuser e.V." aus Weimar klingt auch interessant als potenzieller Träger für die geplanten internationalen Workcamps zum Bau am Haus. Hier ein Auszug mit Selbstdarstellung der Organisation aus einer Stellenausschreibung...
Bundesweit tätige Freiwilligendienstorganisation (Workcamps, Europäischer Freiwilligendienst, MTV, LTV etc.) mit ca. 40 Partnerorganisationen im europäischen und außereuropäischen Ausland Offene Häuser Goetheplatz 9 B Koordination internationaler Jugendbegegnungen D – 99423 Weimar Telefon: 03643–502390 Telefax: 03643–851117 e-mail: info@openhouses.de Offene Häuser ist seit fast zwanzig Jahren auf dem Gebiet der internationalen Jugendarbeit tätig. Multilaterale Jugendbegegnungen bilden den Hauptschwerpunkt, daneben auch trilaterale Projekte sowie mittel- und längerfristige Freiwilligendienste. Ein besonderer inhaltlicher Fokus liegt auf den Bereichen Handwerk und Denkmalpflege, Natur- und Umweltschutz, Kunst sowie auf studentischen Projekten. Die Mehrzahl unserer Projektpartner sind NGOs in Mittel- und Osteuropa, über 60 % der ausländischen Freiwilligen kommen aus diesen Ländern. Offene Häuser versteht seine in Deutschland stattfindenden internationalen Jugendprojekte als Brücke zwischen Freiwilligen mit osteuropäischer und westeuropäischer Sozialisation. Darüber hinaus entsendet Offene Häuser deutsche Freiwillige in die Projekte der Partnerorganisationen.